Dr. phil. Stefan Dürre
Kunsthistoriker
/ Bildhauer
 

 
Restaurierung    
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Schloss Dornburg bei Zerbst, 2000-2001
Schloss, Gartenseite, Mittelrisalit, Johann Christian Ehrlich/Johann Christoph Bosmann, Risalitgruppe (Fortuna und Fama, Wappenkartusche, zwei Balustradenvasen), 1754-56, Restaurierung (Schadenskartierung, Reinigung, Festigung, Nadelung loser Bereiche, Schollenhinterfüllung; Anböschungen, Reprofilierungen und Ergänzungen mit Kieselsäureester gebundener Steinersatzmasse, bildhauerische Ergänzungen und Kopie in Cottaer Sandstein, Hydrophopierung, Fassung der ein- und angefügten neuen Sandsteinteile mit Erdpigmenten, Maßnahmekartierung, Fotodokumentation) (beide Fotos zeigen den Vorzustand 2000)
Mittelrisalit, Gartenseite, Fortuna, Vorzustand, 2000 Fortuna, Herstellung der Vierungen und der Modelle
aus Gips für die bildhauerischen Ergänzungen (Auswahl)
Fortuna, linke Hand, Modell und die an das Original farblich angepasste Ausführung (Fassung aus gebrannter Erde, gebunden in 100er KSE)
Fortuna, Herstellung der Modelle für die Ergänzungen der Beine (Armierungsstahl, Stroh, Gips) und deren Umsetzung in Cottaer Sandstein, Material wurde aus alten Gesimsstücken des Schlosses gewonnen
Mittelrisalit, Gartenseite, Fama,
Vorzustand (2000) und Herstellung der Vierungen und der Modelle aus Gips für die bildhauerischen Ergänzungen (Auswahl)
Fama, Modell des rechten Armes und die Umsetzung in Cottaer Sandstein, gewonnen aus alten Gesimsstücken des Schlosses
Fortuna und Fama, Modelle (Gips über Stroh an stählerner Armierung) für die Ergänzungen der Extremitäten der Figuren
Fama, Ergänzung des verlorenen Gesichts
Gartenseite, linke Vase. Beide hier befindlichen Vasen wurden restauriert, hier: Entsalzung mit mineralischer Kompresse
Gartenseite, Wappenkartusche, schematisierte Zeichnung mit Fugenschnitt und Aufteilung der durch Fotos dokumentierten restaurierten Bereiche, 2000/01
Hinterfüllung von Schalen
mit KSE gebundenem Quarzmehl und Vernadelung durch Glasfiber
Fortuna, Fama und Wappenkartusche, Reinigung mit Wurzelbürste, Skalpell und Mikrostrahlverfahren (rechte Hälfte gereinigt)
Sicherung von losen Teilen und deren Zuordnung durch Nummernsystem
Wappenkartusche, Detail, Vorzustand, 2000
Entwürfe (Zeichnung) für die Ergänzung im Bereich der Monogramme
ausgewählter Bereich,
der mit Steinersatzmasse ergänzt wurde (KSE mit Steinmehl in einer dem Originalmaterial angepasster sechsteiliger Sieblinie)
Bereiche (Auswahl), in denen Ergänzungen aus Sandstein wie auch mit Steinersatzmasse vorge-nommen wurden; anschließende farbliche Angleichung (Fassung aus gebr. Erde und 100er KSE)
Entwurf (Zeichnung) sowie Modell und Ausführung der kleinen Wappenkrone für den Bären; Entwurf nach Zeichnung von J. Ch. Ehrlich von 1754
ausgeführte und farblich angepasste (Fassung) Insignien
Wappenkartusche, Kartierung sämtlicher vorgenommener Maßnahmen (Auswahl):
Kartierung der Antragungen und Reprofilierungen

Dornburg (bei Zerbst), Schloss, Gartenseite, Wappenkartusche, nach der Restaurierung 2001
(oben und links)

Risalitgruppe nach der Restaurierung mit Farbfassung

 

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